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Hallo ihr Guten,

bin wieder da und darf auf zwei erfolgreiche Solo-Abende zurückblicken.

Sowohl Thyrow als auch Baabe waren jeden Aufwand wert.

Natürlich gab es Unterschiede - doch auch eine entscheidende Übereinstimmung.
Das Publikum wusste die jeweiligen Darbietungen mehr als nur zu schätzen.
Stille und Aufmerksamkeit waren vorherrschend und wurden lediglich durch brausenden Beifall unterbrochen.

Mehr dazu in den nächsten Tagen.

Ein Blick in die Berichterstattung des Weser-Kuriers vom 03.09.2012 zeigt, dass es beim 12. Sommerfestival wortwörtlich
"Begeisterung auf allen Seiten" gab.

Zitat: " Schon das Eröffnungskonzert mit Tony Carey, Jimmy "Z" und Jürgen Richard Blackmore sowie Phil Bates, der Songs vom Electric Light Orchestra im Gepäck hatte, war mit Hunderten von Besuchern ein absoluter Renner des diesjährigen Festivals." Zitat Ende

http://www.weser-kurier.de/region/zeitun...rid,365382.html

Des weiteren entstand eine doch recht aussagekräftige Fotostrecke - erschienen in der Kreiszeitung vom 01.09.2012
"Tony Carey rockt das Gut Varrel" - so die dazugehörige Überschrift.

http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/l...el-2484696.html

Einigkeit auf ganzer Linie - vermutlich auch darüber, dass der Auftakt eines solchen Festivals wohl mit Abstand der schwierigste Part
sein dürfte. Hier wird das Fundament für den Gesamtverlauf gelegt. Umso schöner, wenn bereits von Beginn an Anspruch auf Anspruch
trifft - selbst gegen die Unwegsamkeiten eines recht kühlen Spätsommerabends.

Zweifelsohne wurde gerockt. Dennoch blieb Tony Carey in weiten Teilen stimmlich seiner gewohnt
warmen und ausdrucksvollen Interpretationsweise treu. Einmal mehr Zeichen dafür, dass härterer instrumentaler Klang kein Widerspruch
zu viel Gefühl sein muss. So ging es beispielsweise "Along the Pontchartrain", "A Boy who can´t talk" war vertreten, es gab ein "Good Bye"
für " Amerika" und die Frage des Abends hieß "Why me?" Doch Standen auch die "Bridges" in Flammen....

All diese und viele andere Songs sowie die unschlagbaren instrumentalen Einlagen der Band und der bereits erwähnten "Spezial Guests"
ließen den Auftritt zu einem mehr als gelungenen werden.

" .... Music of the future and music of the past. " (John Miles)

Ein schöner Text, passend zum ersten September - dem Tag zwischen Zukunft und Probatem.

Für die Band hieß es Abschied zu nehmen, im Gepäck die Eindrücke und Erfahrungen des vorangegangenen Abends.
Tony Carey hingegen stand unmittelbar vor zwei weiteren Konzerten - solo und somit in einer Weise wie er vielen
bestens vertraut ist.

Die Kulturscheune Thyrow war als Anlaufpunkt für den 02.09. vorgesehen.
Ein kleiner Ort vor den Toren Berlins und dennoch fasst schon eine Art Hochburg für diesen so vielseitigen Künstler.

Er traf auf ein Publikum, welches sich durch Ruhe und Aufmerksamkeit auszeichnete und dennoch aus seiner Begeisterung
keinen Hehl machte.

Dazu später mehr.

Ja, Betti - auch von mir einen herzlichen Dank.
Wir alle wissen, dass du eine verlässliche Größe bist - dennoch übertriffst du dich scheinbar gerne selbst, wenn es um die Güte deiner Fotos geht.
Die Technik kann man erlernen - den Blick für das Wesentliche nicht. Du aber hast ihn!

Bevor es weiter in Sachen Thyrow und Baabe geht, hier nochmal die Namen der Band-Mitglieder:

Jan E Holberg, Bass
Anders Norman, Akustische Gitarre
Per Ole Iversen, Schlagzeug
Jostein Svarstad, E-Gitarre

.... und hier ein Link in Sachen Thyrow, incl. Fotos und Setlist, letztere ohne Gewähr.

http://www.deutsche-mugge.de/index.html?...20912/carey.htm

Wollte man Thyrow und Baabe gegenüberstellen, wo lägen die Unterschiede, wo die Gemeinsamkeiten ?

Übereinstimmend war die Qualität der musikalischen Darbietung - die Leidenschaft, welche jeden Titel zu einem Unikat werden lässt, gleich
wie oft und in welcher Weise dieser interpretiert wird. Ebenbürtig auch die ruhige Atmosphäre während der Veranstaltungen -
das Publikum: bedächtig bei den eher tragenden Titeln, spontan in weiterführenden Situationen, begeisterungsfähig und dennoch dezent.

Ein Blick auf die Wirkungsstätten lässt jedoch Gegensätzlichkeiten erkennen:

Kulturscheune Thyrow - wie gewohnt detailverliebt.
Hier gekonnt einige Kerzen platziert, dort ein altes Klavier und schon verwandelt sich die Szenerie, bekommt einen Hauch Romantik
- das Auge wird zum Teil des Gesamten.

Anderweitig ausgerichtet: das Haus des Gastes (Großer Saal) in Baabe.

Sachlich gehalten, klare Strukturen - nichts lenkt ab, vom Künstler und seiner Darbietung.

Die Frage nach gut oder besser stellt sich nicht. Jede Form hat ihren Reiz und trägt somit ein wenig dazu bei
dem Abend ein Gesicht zu geben.

Hier noch ein paar Fotos, die anschließend in die Galerie verschoben werden
um dem neuen Thema " Indian Summer Festival " Platz zu machen.

Hi Curtis
hier ist Dankmar. Wir kennen uns aus Thyrow und Roctock.
Haste da eigenflich auchnoch Bilder von der Show?????????
Unsere sind voll daneben.
Und die Karten aus Thyrow sind auch noch verschütt gegangen.
Haste ne ahnung wo man noch welche bekommt ?

Gruß
Dankmar und Sybille

Hallo Dankmar !

Schön, dass du dich hier bist.

Was die Karten angeht, da sieht es wohl eher schlecht aus.
Das ist so die typische wäre / bräuchte Situation.
Wären die Karten nicht verloren gegangen, bräuchtest du jetzt nicht auf ebay hoffen.

Aber die Erfahrung zeigt, dass Dinge die "verschütt gegangen sind" auch gerne mal wieder von alleine auftauchen.
Jedenfalls ist das in meiner mehr oder weniger chaotischen Welt so.

In Sachen Fotos schreibe ich später noch mal.

L. G.

Mir ist das egal aber meine Frau
Nur ärger
fragt 5 drilljarden mal was hat dir ambesten gefallen
gestern hast du aber was anderes gesagt was stimmt jetzt. Bis man dann sagst am besten war die rückfahrt
dann ist die zwar sauer aber wenigstens ruhig . Höhöhö

Dann auch noch der ärger mit den Fotos
am besten nicht fotografieren haste hinterher ein Problem weniger.