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es gibt ein paar Bilder vom Konzert

http://www.privat-fotoalbum.de/gp/categories.php?cat_id=44

Hallo Günter.

Schön, dass du den Weg in dieses Forum gefunden hast.
Vielen Dank für den Link und die Fotos die in unserer Galerie zu finden sind!

Ilca, da sagst du was.

manchmal scheint es mir fasst so, als würde er einem unentwegten Wandel unterliegen - sowohl optisch als auch mental.

Nie ist sein Erscheinen gleich. Es ist der Habitus - der Ausdruck des Auftretens. Dem Denken, Handeln und Fühlen immer wieder einer anderen Dimension zuzuordnen, ohne dabei die eigene Persönlichkeit in den Hintergrund zu stellen - auch das ist Teil wahrer künstlerischer
Umsetzung.

Das Konfetti - eine Örtlichkeit mit Flair und Atmosphäre die dem Begriff Wirtshaus im positivsten Sinne gerecht wurde.

Etwas Inniges war es, dass dieses Konzert vom ersten Moment an begleitete.
Trotz Bewirtung an den Tischen war es ein ebenso ruhiges wie bedachtest Publikum.
Intelligent und auch " ein wenig scheu", wie er meinte.
Doch sein Lächeln ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass das Band zwischen Geber und Nehmer ein besonderes war, geprägt
von Vertrautheit und dem Wunsch eine musikalische Einheit zu bilden.
Der Song "Good Night Amerika" erklang zum Auftakt für ein breit gefächertes Programm.
Wohlbekannte Titel wie "A fine fine day", "Storyville" oder "Room with a view" waren Bestandteil des Auftritts, aber auch viel PPP gehörte
zum musikalischen Rahmen dieses Abends.
Blues and Soul - doch "Seele" verlieh er jedem Song, gleich welcher Musikrichtung dieser auch entsprach.

Freue mich für dich, Betty, dass du auch einen tollen Abend mit schöner Musik und deiner besten Freundin hattest.

Curtis, wie schön du schon wieder geschrieben hast. Du findest immer die richtigen Worte.
Unabhängig davon nun meine Eindrücke.


"Rapunzel, lass dein wallendes Haar herunter, oder nein, das ist ja unser Tony!"

So schön begann für viele Fans der Samstagabend. Tony, der vor Konzertbeginn über eine Außentreppe den Balkon des Gasthauses Konfetti bestieg, lässig, selbstbewusst und bester Laune. Schnell erobert er mit ein paar lockeren Sprüchen seine Fans. Ein Zusatzevent der Extraklasse! Ein gutes Abendessen und die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen verkürzt die Wartezeit bis zum eigentlichen Konzertbeginn.
"Das hat es so noch nicht hier gegeben" lauteteten die Worte des Veranstalters, der mehr als erstaunt war, dass die Leute aus allen Himmelsrichtungen und zum Teil sehr sehr weit angereist waren.
Und sie wurden für ihre Anreise belohnt mit Musik, die die Seele berührt, die einem für Stunden alle Sorgen nahm...Der innige Wunsch, die Zeit anhalten zu können, die Erkenntnis, wie schön das Leben sein kann und das Gefühl großer Dankbarkeit für den Künstler, der es versteht, all diese Emotionen in uns auszulösen.
Danke Günter, dass du mit deinen tollen Bildern einige dieser schönen Momente festgehalten hast. Danke, dass ich diese schönen Momente mit einer liebgewonnenen Freundin teilen durfte. Danke Tony, dass es dich gibt.
Lange werde ich diesen wunderschönen Abend in bester Erinnerung behalten.

Liebe Grüße, Vera

Ach Vera, das mit der lieb gewonnenen Freundin kann ich nur zurückgeben.
Gemeinsam hätten wir auch "Pferde stehlen" können - obwohl es da mitunter weitaus handlichere Dinge gib die in Frage kommen. : ))))))))
Rein theoretisch natürlich!

Es war auch der Abend der kleinen Anekdoten über seine Heimat, die Kindheit und die nicht geklärte Frage wie viele Melonen eine Tonne ergeben.
Zum Running-Gag für alle Beteiligten wurde der Umstand, dass ein Saunabesuch für Gitarren offensichtlich nicht wirklich ratsam scheint - oder doch ????

Wie auch immer - die Anzahl der Sympathiepunkte stieg im Sekundentakt.

Nein, nein. Der Mister Carey war offensichtlich nicht für die "komplette Verstimmung" des Instrumentes verantwortlich.
Er hatte diesbezüglich mehr so eine Vermutung, wie es zu dem gedachten Zwischenfall kommen konnte
und wer als Akteur in Frage kam. Am nächsten Tag wollte er mal Erkundigungen einziehen, wie er sagte.
Das Ergebnis werden wir wohl nicht erfahren - Schade. :(

Es war nicht zu klären, weil niemand nachgefragt hat.... Aber mich hätte es halt interessiert! : )))

Das Ganze war natürlich Entertainment von großem Format.
Ohne Netz und doppelten Boden, wie ich meine - dafür aber mit Fingerspitzengefühl bis ins Detail.
Es ist wie die Würze, die einen solchen Abend verfeinert, die ihn abrundet und die Vertrautheit schafft.

Mache würden es vielleicht Professionalität nennen und hätten damit recht - doch diesem Wort fehlt so ein wenig das Gefühlt
und die damit verbundene Herzlichkeit.

Wie auch immer - auf jeden Fall war er mit der Leihgabe äußerst zufrieden.
Manchmal schien es fasst so, als hätte er eine äußerst behutsame Handhabung für dieses Instrument entwickelt.

Ein Ausnahmekünstler, sein Instrument und ein Publikum im Kerzenschein - im Ergebnis eine Komposition in Vollendung

Welche Lieder waren zu hören? Neben den bereits erwähnten gab es Songs wie "A beautiful world", "For you", "A Boy who can´t talk"
und den einst für Chris Norman komponierten Titel "Carry my love" .
Einer der Glanzpunkte: auf jeden Fall Hallelujah" . Ein Song aus fremder Feder: Me and Bobby McGee , in atemberaubender Form
vorgetragen.

Viele sind es, die mir so spontan nicht einfallen wollen - doch kann ich sagen, dass es keines gab, das nicht in Perfektion vorgetragen wurde.
Die Gunst der Zuschauer war konstant über den gesamten Auftritt verteilt.

Mein Favorit des Abends war der "Blue Highway" und das aus ganz unterschiedlichen Gründen...

Die Straßen abseits der Großen Routen, ähnlich wie ein Konzert abseits der Großen Hallen .
Das Wahre liegt so oft versteckt, zu finden nur für die, die mit geschärften Sinnen durch das Leben gehen, die ihrem Gefühl vertrauen,
die glauben, hoffen und sich nicht beirren lassen auf ihrem Weg.