ForYouTony Carey Fanforum |
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Wie bekannt, erschien unter der Überschrift "Könner zeigt seine sanfte Seite" am 17.11.2011 eine Konzertkritik in der "Freien Presse".
Leider war und ist dieser Bericht im Internet in weiten Teilen verschlüsselt, so das er ohne kostenpflichtiges Abonnement nicht in seiner
Gesamtheit einzusehen ist.
Aus diesem Grunde mussten wir uns die entsprechende Zeitung auf althergebrachte Weise besorgen. Sowas kostet Zeit und entbindet
uns auch nicht vom Urheberrecht. Das heißt, das auch wir den Text nicht veröffentlichen dürfen.
Lesen ist uns allerdings erlaubt, den Inhalt in Teilen zu zitieren und in eigenen Worten wiederzugeben ebenfalls.
Also werden wir uns mal an die Arbeit machen. : )))

mehr als 200 Leute wollten Tony an diesem Abend live erleben und der erste Fan war sogar schon vier Stunden vor Konzertbeginn vor Ort, damit er beim Soundcheck dabei sein konnte. Als Tony und Martin eine Stunde später eintreffen, ist auch die Technik schon aufgebaut und bis auf einige Stücke, wie z.B. Tonys Gitarre und Martins Bongos wurde das Equipment zu Verfügung gestellt. Das hat mich schon sehr überrascht, da ich immer dachte, Musiker brauchen "ihre" Instrumente damit sie vernünftig spielen können. Dazu meint Tony aber :"Die Musik kommt nicht vom guten Instrument, sondern aus dem Herzen." Das spricht meiner Meinung nach für die Professionalität der beiden Künstler. Hut ab!

Vielleicht ist das eigene Instrument in mancherlei Hinsicht vertrauter, doch sicherlich nicht unbedingt erforderlich.
Musik, die aus dem Herzen kommt - Gefühl in Reinkultur; die Hand als ausführendes Werkzeug, für das Spiel der Seele.
Mag sein, dass dies der Punkt ist an dem Professionalität zur Genialität wird.
Doch weiter im Text:
Die Standardausrüstung für Martin Hämmerle (bestehend aus Conga, Cajon und Becken) wurde von einem brünloser Schlagzeuger zur Verfügung
gestellt, der es sich natürlich nicht nehmen ließ diesem Auftritt beizuwohnen.
Die Redakteurin weist darauf hin, das es bereits 2006 ein Konzert im Musikcafe Heartbeat gab und dieses offensichtlich vielen in guter
Erinnerung blieb. Die Arrangements sind ihrer Meinung nach eher auf kleinere Clubs ausgerichtet und somit empfindet sie den Raum
für die Veranstaltung eine Nuance zu groß - doch wissen die musikalischen Profis das Beste aus der entsprechenden Situation herauszuholen, so
ihr Kommentar.
Der Star des Abends lobt, Zitat: "Der Raum ist sympatisch, die Akustik supi. Wenn Leute im Raum sind, klingt das natürlich noch mal anders." Zitat Ende
Da alles perfekt aufeinander abgestimmt ist, bleibt die positive Wirkung der Musik nicht aus.
Kommentar.

Viele der Lieder die an diesem Abend gespielt wurden, stammen von den mehr als 30 Alben die Tony bisher veröffentlicht hat. Die Arrangements sind teilweise für eine kleine Besetzung überarbeitet worden. Tony erwähnte auch dass nicht vorher feststeht, welche Lieder gespielt werden sondern das geschehe intuitiv. Auch würde er versuchen, jedesmal ein paar andere Stücke einzuarbeiten, damit es für die Fans abwechslungsreich bleibt. Von Rocksongs habe er sich verabschiedet, dort sei alles gesagt, meint Tony. Er widmet sich jetzt vor allem den leiseren Tönen und versucht das Publikum emotional in seinen Bann zu ziehen. Wie hervorragend ihm das gelingt, hat er an diesem Abend wieder bewiesen, Tony wirkt immer "echt" die Lieder überzeugen. Wie die Redakteurin sagt, seien es die Lieder eines reifen Musikers aber nicht eines alten. Zitat Tony:"Musiker werden nicht alt, Musiker sterben. Am liebsten auf der Bühne." Zitat Ende.

Bemerkenswerte Worte zum Abschluss des Berichtes, in Teilen fasst schon philosophisch.
Zitat: ... weil es die Lieder eines reifen Musikers sind, aber nicht die eines alten. Zitat Ende.
Reife, erlangt in Jahrzehnten des Schaffens und der Weiterentwicklung. Learning by doing, aufbauend auf den Wurzeln der eigenen Persönlichkeit.
Erfahrung, Aufstieg und Fall - Licht aber auch Schatten. Leben - "erleben" können und dürfen.
Entwicklungsphasen die kamen und gingen - doch eines bleibt: das Herz und die Liebe zur Musik, tief verankert im Innern.
Zitat: Oder wie Tony Carey sagt: Musiker werden nicht alt. Musiker sterben. Am Liebsten auf der Bühne . Zitat Ende.
Sie werden nicht alt, sie reifen bis der letzte Vorhand fällt. Doch wenn sie gehen und all das zurücklassen was das Irdische ausmacht, dann nehmen
sie etwas mit, fernab dem Materiellen - einen mentalen Koffer angefüllt mit Gelebtem.
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. (Friedrich Nietzsche)

ach Curtis, das hast Du so schön geschrieben! Du bist hier unsere Foren Philosophin. Ich finde auch, bei Tony spürt man die Liebe zur Musik, ihm geht es nicht nur ums Geld verdienen sondern er lebt seinen Beruf, der bei ihm Berufung ist. Seine Lieder transportieren Emotionen, laden zum träumen, lachen, mitfühlen ein. Auch meine ich, spürt man in ihnen eine "Wärme" und Lebendigkeit die vielen "Hits" fehlt. Seien es Volksmusikschlager oder Hits aus den Charts....ich höre dort leider oft nur die Kasse klingeln. Ich hoffe die geneigten Leser verstehen was ich meine ; )

Fotos aus Zwönitz sind in der Galerie auf der offz. Seite online


Das hast du sehr schön gesagt und ich finde du hast es genau getroffen. Tonys Musik ist einfach anders gefühlvoller und ich denke auch das er ein Musiker durch und durch ist es geht ihm nicht nur ums Geld,er lebt und liebt seine Musik sie ist für ihm alles und das spührt man.!!!
Alles Liebe Heike



Danke Webmaster TC für die schönen Fotos.
"Lieder eines reifen Musikers, aber nicht eines alten."
Ein Satz, der einen nachdenklich stimmt. Wann ist man alt?
Es gibt Menschen, die mit 30 schon alt wirken, und es gibt welche
mit 70, bei denen ist es umgekehrt. Ich denke entscheidend ist,
welche Ausstrahlung ein Mensch hat, was davon gibt er weiter, für was lebt er, etc.etc.
Ich denke, Tony wird nie wirklich alt. Er hat alle Eigenschaften an sich, die dieses verhindern.
Tony: "Musiker werden nicht alt, Musiker sterben. Am liebsten auf der Bühne."
Ein bisschen makaber. Aber wie heißt es so schön, sein letzter Wille sei sein Himmelreich.
Aber bitte noch lange, lange, lange nicht.
...und was Nietzsche angeht, ohne Musik wäre das Leben für mich zwar kein Irrtum,
aber um vieles ärmer.
Liebe Grüße, Vera

Hallo Ilca,
das was du da so schön mit dem Wort "Fanecke" umschreibst ist in letzter Konsequenz natürlich auch irgendwie ein Ort der persönlichen Wertschätzung und Verehrung.
Blumen und die dazugehörigen charakteristischen Farben geben ihm eine zusätzliche Bedeutung. Sie übermitteln Botschaften, die im "Selam"
niedergeschrieben sind.
Gelbe Blüten gelten als das Symbol der Sonne. Sie stehen für Energie, Wärme, Lebensfreude und Sorglosigkeit.
Das Grün der hochragenden Gräser ist Sinnbild für strahlende Kraft und Erneuerung.
Die Gerbera ist diejenige, "durch die alles noch schöner wird" - ich habe sie gewählt, weil ich sie als florale Verkörperung meiner Liebe zur Musik sehe.
Die unterschiedlichen Nuancen des Rosas stehen für Romantik. Den Kontrast bildet die erdfarbene Vase als Sinnbild der Bodenständigkeit.
Alles das verbinde ich mit diesem Einen, dessen Werke mir mehr wert sind, als die aller anderen...
und ich verbinde es auch mit Zwönitz.
Ich hoffe es geht dir ähnlich.
L. G.


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