ForYouTony Carey Fanforum |
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Ein unvergleichliches Erlebnis, so kann man es umschreiben und ich habe mich lange gefragt worin das Besondere lag.
Ging es um die Thematik, sein neues Erscheinungsbild oder eine Mischung aus alledem ?
Für mich war es eine Verknüpfung von monarchischer Kühle und väterlicher Wärme, die ihn an diesem Abend auszeichnete.
Mir schien, als käme alles das einer künstlerische Verkörperung von Storyville gleich - Where there's music in the air and time to kill.
Eine Hommage an das alte New Orleans, die Stadt am Mississippi River - " die Wiege des Jazz“, an Fats Domino und Louis Armstrong
und an die Lichter eines versunkenen Viertels, das unsterblich ist wenn man nur davon träumt.
Es war ein sanftes hinübergleiten von Storyville zu Carey-Ville und eine abschließende Session, die mehr hergab als der Name erahnen lässt.
Pure Leidenschaft an der Tastatur gab es zu erleben, die diesen Künstler zum Ende der Veranstaltung nochmals zu absoluter Höchstform
auflaufen ließ. Ein Team-Player par excellence.

war ich an diesem Abend schon begeistert von Tonys Nähe zum Publikum so konnte ich doch nicht ahnen was der Abend noch bereit halten sollte.
Die Anwesenden durften einen Künstler erleben, der einmal mehr seine Genialität unter Beweis stellte. Ruhig und doch sehr kraftvoll gestaltete er seinen Auftritt, den er sichtlich genoss.
Bei der abschließenden Session dann durfte ich Tony das erste Mal im Zusammenspiel mit mehreren Musikern erleben und da hätte ich dann am liebsten losgekreischt vor Begeisterung. War er während seines Auftrittes schon unglaublich gut, so legte er bei der Session noch 10 Gänge zu...er spielte und sang mit einer Inbrunst die mich tief bewegte. Ich merke, dass ich auch jetzt noch nach Worten ringe um dieses Erlebnis angemessen zu beschreiben. Das Zusammenspiel mit den ihm völlig unbekannten Musikern war so harmonisch als wären sie schon Jahre zusammen auf Tour und seine Freude und Hingabe waren für mich die Juwelen eines wundervollen Ereignisses.
Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft
( Richard Wagner)

Sie waren äußerst vielseitig, die Besonderheiten dieses Tages.
Wir wussten, dass wir einen optisch neu orientierten Tony Carey antreffen würden, irgendwann im Laufe der Stunden.
Das unser eintreffen auf der Blues-Farm dann aber mit dem Soundcheck zusammenfiel kam überraschend.
Er saß da, als wir den Raum betraten - beflissentlich am proben.
Es war geradezu charismatisch, was von ihm ausging. Welches Superlativ ich an dieser Stelle auch wählen würde - es wäre verfehlt
und dennoch wirkte alles so vertraut ......
Als er die Bühne verließ und sich kurz den bereits Anwesenden widmete, bat ihn jemand darum den Hut abzusetzen.
Fasst schien es so, als wäre er dieser Bitte gern nachgekommen. Er sprach über seine Beweggründe, die ihn dazu brachten
sein Äußeres zu verändern und verabschiedete sich .....
Was bliebt, war der Eindruck von vollendeter Kunst am eigenen Erscheinungsbild.

Aus aktuellem Anlass sei an dieser Stelle allen geraten einmal mehr einen Blick auf die Offizielle Homepage zu werfen.
"Welcome to Storyville" - so die bewährte Überschrift und ein brandneues Foto zeigen das, was schon in Freiberg Programm war.
Ein Tony Carey, der einfach nur gnadenlos gut rüberkommt - ein Künstler im Wandel, ohne Verfälschung der eigenen Wurzeln.
Hier der Link, damit es schneller geht und liebe Grüße an Betti.
www.truebeliever.de
Welch Wahnsinnsaufnahme, gehalten in gelb; einer Farbe mit hoher Symbolik.
Ideenreichtum, Gedankenkraft, Entfaltung und Grenzenlosigkeit, aber auch Gelassenheit - all diese Eigenschaften werden ihr zugeschrieben. Sie assoziert die Sonne und das Licht.
Möge dies alles den Einen begleiten, um seinetwillen und für uns.

oh ja da hat Tony ein gutes Händchen bewiesen dieses Bild auszuwählen und ein guter Fotograf hat zum richtigen Zeitpunkt auf den Auslöser gedrückt!
Um Deinen Gedankengang aufzugreifen Martina: mit Sonne verbinde ich auch Wärme, Freude und Wohlbehagen.
Die Freundlichkeit die von Tony ausgeht, die Freude die er uns mit seinen Liedern schenkt und das Wohlbehagen eines gelungenen Abends - all das wird mich noch lange in meinen Gedanken begleiten.
An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal bei Kuno, Steffen und den anderen Mitarbeitern für ein tolles Festival und eine gelungene Organisation bedanken!
Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft
( Richard Wagner)

Ja, Kuno und Steffen.
Beide fühlten sich insbesondere dadurch geehrt, dass der Solo-Star des Festivals bereits einen Tag früher erschien um der Veranstaltung
beiwohnen zu können - am Freitag eher "Inkognito", am Samstag dann in künstlerischer Bestform, aber auch als professioneller Gast inmitten des Publikums.
So kam es, dass er an diesem Abend in unmittelbarer Nähe "der Ladies" platz nahm um dem Auftritt der
"Des Fait Do - Do" mit sichtbarem Wohlgefallen und der dazugehörigen Lebenslust zu folgen.
In der Tat war es ein Erlebnis der besonderen Art, ihn so sehen zu dürfen - als Teil des Ganzen und dennoch mit einem Feeling der
besonderen Klasse.

heute ist es eine Woche her, dass das Festival stattfand und ich möchte immer noch die Zeit zurückdrehen können...welch eine Atmosphäre, und welch geniale Musiker waren dort versammelt. Für mich steht fest, dass ich nächstes Jahr wieder dabei bin!
Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft
( Richard Wagner)

Mittlerweile gibt es auch Aufnahmen von dem zu sehen, was für ein Quäntchen Zeit wohlbehütetes Geheimnis zu sein schien.
Bei aller Freude über sein neues Erscheinungsbild bleibt in mir dennoch ein wenig Wehmut über das Verlorengegangene.
Doch ist Wandel nun mal der Bruder des Freien Geistes und nur wer dies erkennt kann der Selbstfindung offen gegenüber stehen.
Kommen wir zurück zu dem was diesen Abend für uns zu einem besonderen werden ließ.
Welche Songs waren zu hören? Es begann mit "Good Night Ameika" und ging danach fließend in ein Wunschkonzert über.
"Jenny Lee" war genauso so Bestandteil wie "Carry my love" oder der "Blue Highway".
Auf Grund von Verständigungsschwierigkeiten konnte "Cold war kids" leider nicht gespielt werden.
Festivals haben generell ihre eigenen Gesetzte. Auffallend: die "Bed Time Story" gehörte diesmal nicht zum Repertoire.

ja die Aufnahmen sind wirklich wunderbar...ich habe da ja auch schon meinen "Liebling" gefunden . An Tony´s neue Frisur muss man sich erst ein bisschen gewöhnen aber ich finde jetzt im Vergleich dass beides bei ihm gut aussieht...lange und kurze Haare.
Was auch zur Besonderheit dieses Abends beitrug waren die hochkarätigen Bands, die, bis auf eine, mit ihren Darbietungen eine fantastische Stimmung erzeugten und vergessen ließen das wir uns immer noch in "good old Germany" befanden. Fast meinte man durch das Fenster die Sümpfe sehen zu können, so authentisch war das Feeling.
Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft
( Richard Wagner)



Wie Ilca mir schrieb haben wir nunmehr die offizielle Erlaubnis Fotos zu diesem Thema einstellen zu dürfen.
Natürlich ist das ein großer Vertrauensvorschuss, den wir zu schätzen wissen.
Nicht jedes Bild muss ins Netz und die Persönlichkeitsrechte werden für uns oberste Priorität haben.
In der Tat habe ich mich in Freiberg zu einer "Aktion" hinreißen lassen die so nicht geplant war.
Es wird ein Einzelfall bleiben - denn warum sollte ich das Anfängerglück überstrapazieren?
Gerade deshalb liegt mir dieses Foto aber auch besonders am Herzen. Es zeigt nicht ihn, sondern einen Moment des Festivals aus seiner und gleichzeitig auch aus unserer Sicht. Es geht um die Thematik und um das Louisiana-Feeling. Ein Hauch Storyville - wie ich meine.
Ich halte es für gelungen - sanft, unaufdringlich und doch ausdrucksstark.
Eigentlich sollte dieses Bild in meiner Schatulle bleiben - aber gut, zurücklegen geht immer.
Foto auch über die Galerie aufrufbar.


Ach, Ilca.
Es gibt ja auch immer noch die Bilder, die man im Herzen trägt, Erinnerungen an besondere Momente zum Beispiel.
Zukünftig werde ich mich wieder auf diese konzentrieren und die Fotografie denen überlassen, die dazu
autorisiert wurden - schon aus dem Grunde, weil sie das Fach besser beherrschen.
Aber zurück zum Festival.
Der Auftritt war in weiten Teilen mit einem Solo-Abend deckungsgleich.
Die angesetzten 90 Minuten wurden nur unwesentlich überschritten.
Die Zugabe, ... sie kann in dieser Art als das Produkt besonderer Umstände eingestuft werden.
Es gibt nun mal Dinge, die auch den besten Künstler dazu nötigen die Bühne unerwartet schnell zu verlassen.
.... aber wer könnte eine solche Situation besser in das Geschehen integrieren als ein ebenso routinierter wie charmanter Tony Carey.
Nach fünf weiteren Songs nahm eine Darbietung ihr Ende, die unter anderem mit stehendem Ablaus bedacht wurde.

Ein Wort zum Ausklang des Festivals:
Für gewöhnlich bezeichnet das Wort "Session" in der Musik ein zwangloses Zusammenspiel von Künstlern, die üblicherweise nicht
miteinander musizieren.
Hier war es mehr, denn hinzu kam ein ausgelassenes Publikum, welches mit Tanz und Begeisterung bei der Sache war.
Fasst schien es wie eine Familie auf Zeit, zusammengeschweißt durch die Kraft der einzelnen Darbietungen.
Sicher hätte diese Veranstaltung auch ohne einen Tony Carey stattfinden können - doch sie wäre um so vieles ärmer gewesen.
Für mich war er in diesen Stunden der Inbegriff des alten New Orleans. Ein Großer, der mit Gleichmut und Gelassenheit durch die
Straßen seines Viertels wandert - auf der Suche nach einem Piano, um das zu Leben was ihn erfüllt.

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