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2012 hat begonnen - bei allen guten Vorsätzen für die Zukunft sollten wir vielleicht das letzte Jahr doch noch mal Revue passieren lassen.
Es gab eine Reihe unterschiedlichster Konzerte; auch und gerade hier in Deutschland. Sie waren über die gesamte Republik verteilt und
wer es wirklich wollte, der fand den Weg.

Der Künstler bot konstante Höchstleistung, das Umfeld aber gab jedem Auftritt einen anderen Charakter.
Es begann in Hoppenrade - Open Air, mit einer Vielzahl junger Leute. Geboten wurde das wohl "leiseste Rockkonzert des Jahres", wie er es umschrieb.

Clubkonzert Ratskeller Hainichen
Kunst und Kultur - Der Name war Programm. Ein uriges Ambiente - stilsicher bis ins Detail und ein bemerkenswerter Wirt.
Der Auftritt: warmherzig und liebevoll - was blieb war Begeisterung.

Sommerfestival auf Gut Varrel ( Tony Carey als Gast von Anne Haigis )
Eine liebevoll renovierte Scheune, hoch im Norden der Republik - der künstlerische Einfluss des nahe gelegenen Worpswede
ließ sich nicht leugnen. Drei Songs genügten um zu überzeugen.


Dorfen: Hand in Hand - ein Abend im Zeichen des menschlichen Miteinanders.
Großes Publikum - große Songs - großer Erfolg.

Soweit zur ersten Hälfte, denn es ging noch weiter!

So, weiter im Rückblick:

Stuhr (bei Bremen)

Das wohl anspruchsvollste Publikum des Jahres fand sich im Rathaussaal ein.
Ein Tag im Herbst - doch es war Sommer.
Der Abend endete mit stehenden Ovationen, für einen Künstler der einmal mehr sein überaus vielseitiges Programm in
Perfektion rüber brachte.


Oberndorf:
Eine Räumlichkeit die ihres Gleichen sucht: die ehemalige Augustiner Klosterkirche.
Erstklassige Akustik für einen ebenso erstklassigen Künstler.
Der Abend ging zu ende - was blieb war Begeisterung bei den Anwesenden.


Zwönitz und das Veranstaltungszentrum "Wind"

Urig und rustikal.
Ein Auftritt, mit kleinen Widrigkeiten - sie gaben dem Abend eine unvergessliche Note.
Auch hier Beifallsstürme zum Ende der Veranstaltung.

Dorfen zur Adventszeit

Ein Abend am Kamin, von dem uns keine Einzelheiten bekannt sind.
Doch ohne Zweifel dürften auch hier Attribute wie Leidenschaft, Andacht und Enthusiasmus treffend sein.

Das war das Konzertjahr 2011, für den deutschsprachigen Raum.

Was abschließend bleibt ist ein

Danke!

Mein Gott, ich hab Vaihingen vergessen.

Rock vom Feinsten.

Der wohl anspruchsvollste Beitrag des Abends kam von ihm -
Vier Songs die bei diesem Event ihresgleichen suchten und zum Abschluss Backing Vocals wie sie treffender nicht hätten sein können.

Ein grandioses Ende im Konfettiregen!

Danke 2011 - Danke Tony Carey!

Also, wenn ich richtig gezählt habe, waren es neun Konzerte hier in Deutschland.
Ein bunter Mix der Veranstaltungsorte, aber immer ein restlos zufriedenes Publikum.
Das muss erstmal einer nachmachen.

Danke Curtis für die tolle Zusammenfassung dieser grandiosen Konzertreihe.
Danke Tony!

Liebe Grüße, Vera

Da sagst du was, liebe Ilca.

Martin Haemmerle war und ist in der Tat eine sehr gute Ergänzung.

Aber es gab ja auch die "stillen Helfer", die ihm den Rücken freihielten und somit vieles vereinfachten.
Ein verlässlicher Hintergrund trägt in gewisser Weise auch zum Erfolg bei.
Er ermöglicht dem Künstler Sicherheit in der Konzentrationsphase, geleitet ihn durch den Abend, sorgt für einen
reibungslosen Ablauf und sichert den Ausklang einer solchen Veranstaltung.
Jede Menge Verantwortung also und eine Position des Vertrauens dazu.

Unschlagbar waren natürlich auch die uns vertrauten Fotografen, die in offizieller Mission unterwegs waren.
Deshalb hier mal ein großer Dank an Betti und Günter, die mit so viel Spaß und Leidenschaft schöne Erinnerungsstücke schufen.

Ganz liebe Grüße an euch alle!

.... und dann die Nachricht auf die wir so lange gehofft haben.

Es geht bis weit ins neue Jahr hinein weiter.

Ein Festival im Mai! Auskunft gibt es bei: naaaaaaaa raten! EigenARTig!

Ich könnte gerade mal wieder komplett ausrasten!!!!! : ))))

Offener Brief zum Jahreswechsel

Könnte ich das Wort an Dich richten, was würde ich Dir sagen?
Ich weiß es nicht.

Welcher Ausdruck wäre Deiner Kunst gerecht, den Du nicht schon kennen würdest? So bleibt vielleicht nur Dank, für die Abende voller Musik.

Stunden, die frei waren von Zeit und Raum.
Der Ort war ohne Belang, der Weg nur Mittel zum Zweck
und doch unerlässlich.

Ein Begnadeter auf dem Bahnsteig des Lebens, Signal auf Grün.
Im Gepäck die Leidenschaft des Herzens, die Liebe zur Musik
und Dinge die tief in Deinen Wurzeln liegen…

Du brachtest Vieles und du brachtest Licht…
Licht in die Nacht des Blinden, der Deinem Konzert mit so viel
Begeisterung folgte und Licht in die Seelen der Sehenden, die
etwas mitnahmen für das das Wort zu schwach ist.

Sie alle danken Dir, so wie ich

In Verehrung und voller Respekt.

Alles liegt bei ihm - der Wunsch es weitergehen zu lassen, die Kraft auf sein Können zu bauen, der erste, unausweichliche Schritt
bis hin zu den Stufen die den Weg zur Vollendung bedeuten.

Menschen, die einem Künstler wichtig sind können so vieles - mit ihm träumen, auf ihn bauen oder auch inspirieren.
Doch irgendwann kommt der Moment an dem er alleine ist. Alleine mit dem Auftritt der vor ihm liegt, mit seiner Stimme, seinem Können
und einem Instrument, das ihn begleiten wird.

Vor ihm ein Publikum mit Wünschen und Erwartungen.
Und auch wenn diese Menschen ihm zujubeln und feiern, am Ende muss er davon überzeugt sein, dass das Vollbrachte
gut und richtig war.

Genau das wünsche ich ihm, Zufriedenheit mit dem Geschaffenen - gleich wo, sei es am Polarkreis, in einer Geheiligten Halle oder
im Schein der wärmenden Sonne.