" I go where the wind takes me, musically" - dies waren Deine Worte, am 17.03.2011.
Er kam von Süden, mit der Sanftheit eines klaren Sommermorgens und wurde Dir ein treuer Gefährte.
Es war eine Reise über Grenzen hinweg, fasst bis ans Ende der Welt.
Platz fand sich in der kleinsten Hütte, genauso wie auf den großen Bühnen und selbst manch ein Haus Gottes
stand offen, für Deine Kunst.
Wie ein Vertrauter schien er zu sein und manchmal war sein Rauschen im aufbrausenden Beifall des Publikums zu hören,
wenn einer dieser genialen Abende mit stehenden Ovationen dem Ende zu ging.
Dennoch gab es etwas, das über allem stand: Dein Lächeln.
Nun scheint es, als hätte über Nacht ein Fallwind eingesetzt, mit dieser schneidenden Kühle, die unter die Haut geht - fasst so
als wäre er auf der Suche nach etwas, dass ihm nicht gebührt.
Darum bitte ich Dich um das eine: Überlasse diesem ungebetenen Gast nicht die Wärme Deines Herzens.
Behalte die in Erinnerung, die auch Dich nicht vergessen haben.......
damit das Licht siegt und er geht, genauso schnell wie er kam.
In Bescheidenheit und Verehrung
Curtis
Sonntag, 28.04.2013