ForYouTony Carey Fanforum |
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Zunächst einmal herzlichen Dank an Betti für die schnelle Info unter der Rubrik "Neuigkeiten"
Zwei Termine, zeitnah und von besonderer Art.
Kein Auftritt in gewohnter Weise - TC als Guest bei einer Jamsession, einem zwangloses Zusammenspiel von Musikern, die ansonsten
nicht gemeinsam in einer Band agieren.
Bereits einen Tag später geht es weiter als Gast bei der Gruppe Bandana (Sound of Johnny Cash).
Abende für Liebhaber dieses Künstlers. Die, die den Facettenreichtum seines musikalischen Schaffens wertschätzen, werden
sicherlich begeistert sein - gleich wie viele Minuten die jeweilige Veranstaltung hergibt.
Für mich jedenfalls ist es jeden Aufwand wert.
.


Der Tag danach. Ein erstes Fazit:
Zwei Abende in Chemnitz, zwei Veranstaltungen wie sie unterschiedlicher kaum sein konnten.
Rock in allen Stärken, so die musikalische Darbietung im Flower Power - Country pur hingegen auf dem
Birthday Memorial Konzert für Johnny Cash in der Stadthalle am Folgetag.
Es waren nicht die Stunden seiner eigenen Melodien und doch die eines genialen Musikers, der aus den Erfahrungen einer
langen Laufbahn schöpfen konnte. Improvisation, das Zusammenspiel mit Musikern, die bislang noch keine Einheit bildeten
- eine Zeit, die keine Wünsche offen ließ und Begeisterung hervor rief.
Mehr und ausführlich davon in den nächsten Tagen.

na das hört sich doch mehr als spannend an! Einmal Rock und einmal Country...zwei schöne Musikrichtungen und zwei sehr schöne Abende! Das freut mich für Dich, Martina. Ich hatte ja schon die Befürchtung dass sich der Streik des Nahverkehrs negativ auswirken könnte, das scheint glücklicherweise nicht der Fall gewesen zu sein!

Wenn der persönliche Nahverkehr aus zwei gesunden Beinen besteht ist die Streikgefahr doch recht überschaubar, liebe Ilca.
Beide Veranstaltungsorte lagen verhältnismäßig günstig zum Hauptbahnhof.
Doch nun zum Abend im "Flower Power":
Der Name war Programm könnte man sagen. Blumig nostalgisch das Drumherum, kraftvoll der musikalische Verlauf.
Das Publikum: eine Mischung dunkel gekleideten Langhaarträgern, Musikfreunden und Menschen die nach guter Unterhaltung suchten.
- beste Voraussetzungen für Rockmusik also!
Die eigentliche Jam Session begann gegen 21.15 . TC traf ziemlich genau 20 Minuten später hinzu.
- im Tross u. a. seine stets hilfreichen Begeliter aus Berlin, nämlich Ulli und Dieter, aber auch Steffen und Kuno aus Hainichen, wobei
letzterer einmal mehr mit seinen guten Kontakten maßgeblich für die Tage in Chemitz verantwortlich zeichnete.
Es ging um Musik, aber auch darum Kontakte aufzubauen und zu pflegen - Gespräche unter Musikern , neue Eindrücke , Stunden mit
vielen unterschiedlichen Gesichtern
Wer auf einen singenden Tony Carey gehofft hatte musste lange warten. Sein Werk war weitgehend intrumental geprägt.
Aber auch die Vocals gehörten in beeindruckender Weise zu seinem Repertoire.
Erst zum Ende der Verananstaltung stand der "Room with a View" auf dem Programm. Mehr als zwei Stunden bester künstlerischer
Umsetzung endeten kurz vor Mitternacht.

Tag zwei in Chemnitz:
TC als Gast der Gruppe "Bandana", im kleinen aber sehr gut besuchten Saal der örtlichen Stadthalle.
Das "81st Birthday Memorial Concert" für den legendären Johnny Cash stand auf dem Programm.
Ein Multi-Instrumentalist war mit Keyboard, Gitarre und Harmonica in seinem Element.
Doch auch mehrere gesangliche Titel standen auf dem Programm.
Zum genauen Ablauf demnächst mehr.

Ein Multi Instrumentalist ist er wahrhaftig, Martina. Als Laie kann man nur erahnen, wie viele Stunden unermüdlichen Übens in der Beherrschung so vieler verschiedener Instrumente stecken. Und wenn man das Glück hat,Tony live erleben zu können, kann man nur bewundern wie leicht und mühelos sein Spiel wirkt...für mich ist es jedesmal ein Gänsehaut Erlebnis.
Es wäre bestimmt toll gewesen, Johnny Cash und Tony mal gemeinsam auf der Bühne zu erleben...leider ist das ja nicht mehr möglich...

Hi Curtis,
Erstmal ein großes Dankeschön dafür, dass du uns in so beeindruckender Weise dein Erlebtes schilderst. Es ist sicherlich nicht einfach, immer wieder die passenden Worte zu finden, um den unterschiedlichsten Konzerten diesbezüglich gerecht zu werden.
Aber es ist dir wieder mal hervorragend gelungen.
Ilca, du hast Recht. TC und Cash zusammen auf der Bühne, das hätte ich mir gut vorstellen können. Jeder für sich ein begnadeter Musiker.
Liebe Grüße
Vera

Doch nun zum "Guest from California / USA"
Sein Auftritt begann in der ersten Hälfte des Abends - die gesangliche Darbietung zweier Songs stand auf dem Programm.
Bei den Titeln handelte es sich um "Jenny Lee" und "Room with a View" . Natürlich bildeten diese einen gewissen Kontrast zu
zu den Songs von Johnny Cash, dennoch oder vielleicht auch gerade deshalb ließ die Begeisterung des Publikums nicht auf sich
warten.
Dem grandiosen Auftritt folgte überganslos die Mitwirkung als Bandmitglied - zunächst am Keyboard, wobei der
"Solitary Man" den Auftakt bildete. Später folgten die bereits erwähnten Instrumente und als besonderes Highlight: ein Tony Carey am
Kontrabass. Genau wie am Vortag gehörten bei dieser Veranstaltung einmal mehr die "Vocals" zu seinem Repertoire -
gekonnt und treffend.
Auch wenn ihm vermutlich nicht jeder Titel bekannt gewesen sein dürfte, lieferte er einmal mehr eine Performance in Vollendung ab.
Das Konzert endete nach mehr als zwei Stunden unter langanhaltendem Beifall

Track Number Ten
Manchmal glaubt man das Vergangene könnte keine Steigerung erfahren, auf dem "Bahnhof des Lebens" - doch dann kommt es anders.
Chemnitz am Tag danach:
Züge bestimmen das Bild, fremde Gesichter, Menschen auf ihrem Weg.........
Gleis Nummer 10: zwei Fahrten in unterschiedliche Richtungen ; eine nach Süden, die anderen gen Norden - dazwischen nur wenige Minuten.
Ich gehe den Bahnsteig entlang und wie aus dem Nichts steht er da: dieser Mann, ganz in schwarz.
Er reicht mir seine Hand zum Gruß, beginnt zu erzählen, vom gestrigen Abend und vielen anderen Dingen....
Doch es ist nicht nur das Wort; sondern auch die mächtige Stimme, wie sie mit unendlicher Ruhe und Gelassenheit dem Gesagten Ausdruck verleiht.
Mir scheint, als würde die Zeit ihre Wertigkeit verlieren und dennoch schreitet sie unaufhaltsam voran.
Minuten fliegen dahin - der Interregio nach Nürnberg läuft ein, wird ihn zurückbringen in seine Welt.
Er macht sich auf den Weg, doch was bleibt sind Erinnerungen .........
Langsam verlässt der Zug die Halle. Schon zeigt die Tafel hinter mir eine neue Verbindung an.
Auch ich muss gehen; einen anderen Weg..... dafür bleiben mir 360 Sekunden.
War es Realität oder nur ein Traum ?


Hi Curtis,
Was für ein, ja ich würde fast sagen "geschenktes Glückserlebnis", das da so unerwartet aus dem nichts auf diesem Bahnsteig für dich bestimmt war.
Das Leben ist voller Überraschungen, ein Nehmen und ein Geben...Es gibt einem immer das zurück, was man anderen Gutes tut. Nur den Zeitpunkt bestimmt es selbst.
Liebe Grüße
Vera

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