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Leichter Schneefall hatte der Altstadt den Hauch von Winter verliehen.
Das "Folk å Rock" , eine der wohl angesehensten Lokalitäten in Sachen Musik, präsentierte: Tony Carey , feat. Anders Norman, so hieß
es auf den Plakaten. Viele kamen in der Erwartung den Abend auf hochklassige Weise zu erleben, andere ließen sich überraschen.
Eines blieb allen gemeinsam: die Begeisterung nach einem gut zweistündigen Konzert - ohne Pause.

Gegliedert war es in drei nahtlos ineinander übergehende Abschnitte: Tony Carey, an der Gitarre begleitet von Anders Norman.
Anders Norman Solo und Tony Carey mit Band.

Es war ein aufmerksames Publikum, begeisterungsfähig und zu vielem bereit - incl. einem Headbanger, der den Song
"We Wanna Live" auf seine ganz eigene Weise zu interpretieren wusste. Interessiert folgten die Anwesenden den kleinen
Anekdoten - winzige Einblicke in ein bewegtes Künstlerleben. Es war geben und nehmen, wobei die rockigen Rhythmen
im Vordergrund standen. Internationale Atmosphäre bei einem ausschließlich englischsprachigem Tony Carey.

Die Band - jung, erfrischend und überzeugend - genauso wie Anders Norman, der gleich mit seinem ersten Titel "Just Another Mile" zu begeistern wusste. Das Highlight über die gesamte Zeit aber war unbestritten der Eine und Einzige....
gleich in welcher Position.

Auch wenn der "Blue Highway" diesmal keine musikalische Umsetzung fand - die Stunden waren weit entfernt von schnelllebiger Musik
- es war Abseits vom Alltag, etwas ganz, ganz besonderes von der ersten Minute an.

Hi Curtis,
Schön, dass du wieder da bist.

Es hört sich echt gut an, was du da schreibst. Wieder mal ein Konzert der besonderen Art, abwechslungsreich und anspruchsvoll. Wie könnte es auch anders sein?

Die besondere Interpretation des "Headbangers" hätte ich auch mal gerne gehört, bzw. gesehen. So reagiert wohl jeder in seiner Begeisterung anders auf diese tolle Musik. So lange diese spaßigen Einlagen nicht störend wirken, ist's ja ok.

Freue mich auf mehr.

Liebe Grüße
Vera

Ein Anders-Konzert im eigentlichen Sinne gab es nicht - eher Featuring, so wie angekündigt.

Sein Solo-Auftritt bestand aus drei Songs - zum einen "Just Another Mile" , gefolgt von "Rocking America" und "Playing on the Radio".
Begleitet wurde er am Keyboard von.... genau: TC - zwei Vollblutmusiker, wie vom Leben erdacht....

.... wobei sich einmal mehr zeigte, wie genial ein Instrumentalist sein kann, der auf höchstem Niveau spielt.

Es war dieses gewisse Charisma zwischen Künstler und Kunst, fasst so als würde es ein unsichtbares Band auf Zeit geben.

Wer es erlebt hat, wird verstehen worüber ich schreibe.

An dieser Stelle nun ein Blick auf die Songs des Abends, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

TC - Solo : Why Me, A Fine Fine Day, Along The Pontchartrain Train, Jenny Lee, Carry My Love, Storyville.

TC mit Band: Burning Bridges, Sweet Home Chicago, Twenty Days Of Rain, We Wanna Live..... zzgl. Faktor X

Als Zugabe: Bed Time Story

Weiter geht es am 2. März .

Örebro: ein mehr als nur vertrauter Name.

Bereits 2012 war das Scandic Grand Hotel Anlaufpunkt, nicht nur für die schwedischen TC-Fans.
Solo aber auch das Debüt mit der Band standen auf dem Programm.
Zwei fantastische Abende die offensichtlich in guter Erinnerung blieben.....

Hi Curtis,
was für ein abwechslungsreicher, wohl abgestimmter Abend mit einer tollen Liederauswahl.

Anders/TC, das passt wirklich hervorragend. Das Ganze dann gekrönt mit ein paar rocktigen Einlagen mit Band...einfach super.

Der Abend ist sicherlich im Flug vorbei gegangen und hinterlässt einen tiefen Eindruck, einen Eindurck in die Vielfältigkeit musikalischer Genialität. Tony zeigt uns, dass viele Kombinationen möglich sind echt gute Musik zu machen, ob mit Band, Solo oder Duo, alles gelingt ihm in Perfektion. Weiter so...

Hab Dank, liebe Curtis, dass du dir immer wieder die Zeit für uns nimmst, uns dein Erlebtes mitzuteilen.

Ganz liebe Grüße

Vera

Hallo Vera,

wahres er - "leben" und der Wunsch teilen zu wollen - vielleicht gehören diese Dinge zusammen wie Yin und Yang.

In der Tat haben die nordischen Konzerte schon etwas besonderes - mitunter ist es nicht in Worte zu fassen, Gefühlssache eben.
Die Größe X - unbekannt , nur auf eigenen Wegen zu "erfahren".

Deshalb freue ich mich auch besonders, dass ein Termin wie Örebro so kurzfristig hinzu kam.

Noch wenige Minuten und der Abend im Scandic Grand Hotel wird seinen Anfang nehmen.

Auch diesmal gehen von dieser Stelle aus die besten Wünsche nach Schweden.

Natürlich schmerzt es mich, nicht persönlich dabei sein zu können.
Doch sind die Gedanken frei von Zeit und Raum, im Schein einer Kerze.

Wie zwischenzeitlich bekannt wurde hat das Konzert erwartungsgemäß stattgefunden und war einmal mehr
ein voller Erfolg.

Für die Info vielen Dank!