Two Days - Two Worlds und dennoch geht es um den Einen.
Gestern Tony Carey mit Band, morgen schon ein anderer Abend als Solist.
Doch hier ein Blick auf das bereits Geschehene:
A HEARD FOR STUHR am 31.08. - das Festival im "Hohen Norden", nahe der Künstlerkolonie Worpswede.
Bereits einen Tag zuvor kam Tony Carey aus dem noch weitaus höheren Norden, dabei seine Bandmitglieder.
Vier Mannen, die jeder für sich schon rein optisch einen eigenen Charakter verkörpern - zusammen aber die
künstlerische Symbiose schufen, um den Auftakt im deutschsprachigen Raum gelingen zu lassen.
Die Anwesenheit mehrerer hundert Zuschauer ließ den wolkenverhangenen Himmel etwas gnädiger wirken und
tatsächlich blieb es trocken. Durchgehende zwei Stunden bester Musik standen auf dem Programm, wobei die
Spezial Guests während der Veranstaltung nochmals besondere Akzente setzten.
War es J. R. Blackmore, der mit einer geschichtsträchtigen Rainbow-Gitarre sein Können
unter Beweis stellen durfte, so blieb auch der weltklasse Saxophonist und Harmonicaspieler JIMMY 'Z' ZAVALA spielend seinem vorauseilenden Ruf treu.
Auf diese Weise bestritten bis zu sieben Musiker zeitgleich den jungen Abend und ließen den selbigen
von Minute zu Minute beachtlicher werden.
Ein künstlerisches Gefecht, bei dem es nur Gewinner gab.
Die zunehmende Begeisterung des Publikums ließ nicht auf sich warten, wobei auch Helmut Frank - einer der führenden Köpfe
des Festivals - äußerst überzeugt wirkte.
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