Ja, ein tragischer Zwischenfall - doch war es ein sanftes, friedliches Hinübergleiten für diesen jungen Mann, frei von Schmerz und Gewalt.
Kein Übergriff eines Dritten, nicht mal ein Unfall - einfach nur die Verkennung der Situation ..... mit dramatischen Folgen.
Doch mal ein Blick auf die schönen Seiten des Festivals: feiern, gleich welche Widrigkeiten der Himmel bereit hielt .
Starkregen sowie Blitz und Donner setzten das Gelände von Anfang an weiträumig unter Wasser.
Autos sackten ein, Zelte gingen unter und Füße verschwanden knöcheltief im Schlamm - Wacken ist kein Kindergarten, Wacken ist Hardcore !
Das Drumherum hatte viel symbolisches. Zupacken, den anderen aus dem Dreck ziehen, einsinken, steckenbleiben und dennoch nicht
das große gemeinsame Ziel nicht aus den Augen verlieren, die Sonne sehen, die Wärme spüren - auch wenn das durchnässte Erdreich dich
festzuhalten scheint. Geil !
Ich hänge euch hier mal ein Foto des ersten Tages an, das den Bühnenbereich unmittelbar vor Konzerteröffnung zeigt.

Für mich ist dieser Platz einzigartig, denn du hast alles im Blick - die Akteure, dass Publikum, das Crowdsurfing - perfekt bis ins Detail.